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gi – Wie sich Geldwäschern mit Digitalisierung zu Leibe rücken lässt

gi Geldinstitute

Geldinstitute, 15.07.2020

Banken, die in der Geldwäsche-Prävention nicht ähnlich international vernetzt antreten wie die Täter, sind auch künftig leicht auszumanövrieren.

In ihrem letzten Bericht hat die internationale Financial Action Task Force (FATF) Deutschland „ausreichende Fortschritte“ bei der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) attestiert. Ausreichend vielleicht, aber wohl nicht gut genug, denn nach dem Wirecard-Skandal dürften die Geldwäsche-Experten von der FATF in der anstehenden Prüfung neue Fragen haben, hagelt es derzeit  – neben den Betrugsvorwürfen, unter anderem wegen der fehlenden 1,9 Milliarden Euro, und dem Verdacht auf Marktmanipulation –  doch Anzeigen wegen „Money Laundering“ gegen das Unternehmen aus Aschheim. Bei dem Tatvorwurf geht es unter anderem um die Finanztransaktionen von betrügerischen Trading-Seiten und dubiosen Online-Glücksspielanbietern.

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